Mehr als 70 Verbände rufen für den 29. Januar 2025 zum “Wirtschaftswarntag” auf
Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern. Als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Lage ist ernst. Wir stehen an einem wirtschaftlichen Kipppunkt und verlieren so massiv an wirtschaftlicher Substanz wie nie zuvor. Die Politik muss das Ausmaß der Krise endlich begreifen und entschlossen handeln.
Wie Sie vermutlich bereits der Presse entnommen haben, rufen inzwischen mehr als 70 Wirtschaftsverbände und Unternehmerinitiativen für den 29. Januar 2025 zu einem bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Damit sollen die Parteien aufgefordert werden, die Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfes zu rücken und nach der Bundestagswahl eine echte Wirtschaftswende einzuleiten. Auch der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik wird sich hieran beteiligen.
Geplant ist u. a. eine Großkundgebung in Berlin am Brandenburger Tor um 13 Uhr auf dem Platz des 18. März. Zusätzlich sollen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen mit Aktionen vor Ort beteiligen. Die Unternehmen sind bereit, wieder in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren. Doch die geltenen Rahmenbedingungen binden zu viele Ressourcen und hemmen die Produktivität der Unternehmen. Das muss ein Ende haben! Zentrale Forderungen der beteiligten Verbände sind deshalb geringere Steuerbelastungen, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um dadurch die Chancen der deutschen Wirtschaft im sich verschärfenden internationalen Wettbewerb wieder zu erhöhen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter https://www.wirtschaftswarntag.de/.